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Das Berufsbild des Geruestbauers.

Studie der IKK classicHandwerker: Gesünder und zufriedener

Subjektives Gesundheitsempfinden: Handwerkerinnen und Handwerker schätzen ihre Gesundheit als gut bis sehr gut ein

Die meisten Handwerkerinnen und Handwerker fühlen sich in ihrem Beruf gesund und sind zufrieden. Das geht aus der repräsentativen Studie „So gesund ist das Handwerk“ hervor, welche die IKK classic in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Meinungsforschungsinstitut GfK SE Ende 2022 durchgeführt hat.

Demnach beschreiben 85 Prozent der Befragten ihren aktuellen Gesundheitszustand als gut bis sehr gut. Insbesondere jüngere Handwerkerinnen und Handwerker unter 30 Jahren fühlen sich mit über 95 Prozent gut bis sehr gut. Aber auch ältere Befragte geben einen überwiegend guten bis sehr guten Gesundheitszustand an.

„Die positive Bewertung des eigenen Gesundheitszustandes spiegelt das persönliche Wohlbefinden eines Menschen wider, zudem deutet sie auf eine optimistische Grundeinstellung hin und hat dadurch einen positiven Einfluss auf die tatsächliche Gesundheit“, erklärt Katja Keller-Landvogt, Referentin Forschung und Entwicklung in der betrieblichen Gesundheitsförderung bei der IKK classic. Das Gesundheitsempfinden ist im Handwerk insgesamt hoch und fällt deutlich positiver aus als in der deutschen Gesamtgesellschaft. Zudem gaben 87 Prozent der im Handwerk beschäftigten Personen an, eine hohe Lebenszufriedenheit zu haben.

Eine optimistische Grundeinstellung, wie sie das Handwerk zeigt, ist ein wichtiger Resilienzfaktor. Sie stärkt die Widerstandsfähigkeit und hat einen positiven Effekt auf die Lebenserwartung. Optimisten sind in der Regel erfolgreicher, gesünder und haben ein widerstandsfähigeres Immunsystem.

Aufgrund des demografischen Wandels, des zunehmenden Fachkräftemangels und der längeren gesetzlichen Arbeitszeit bleibt der gesundheitsfördernde Umgang mit körperlichen Belastungen ein bedeutsames Thema.