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Einstiegsqualifizierung (EQ)Die Brücke zur Ausbildung

Die betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ) wurde im Rahmen des Ausbildungspaktes entwickelt, um Bewerbern mit schulischen oder sozialen Problemen eine Brücke in die Berufsausbildung zu bauen. Als betriebliches Langzeitpraktikum von mindestens 6 bis maximal 12 Monaten bietet sie Betrieben die Chance, potentiellen Ausbildungsnachwuchs näher kennenzulernen und mehr zu sehen, als Schulzeugnisse aussagen. Idealerweise sollte die EQ so terminiert werden, dass ein nahtloser Übergang in eine Ausbildung zum Beginn des nächsten Ausbildungsjahres möglich ist. Im Einzelfall kann auf Antrag von Betrieben die Qualifizierung auf eine nachfolgende Ausbildung angerechnet werden.

An der Einstiegsqualifizierung können sich auch Betriebe beteiligen, die zum Beispiel aufgrund ihrer Spezialisierung nicht alle Anforderungen für eine duale Ausbildung erfüllen.

Die Einstiegsqualifizierung wird zwischen Betrieb und Jugendlichen vertraglich geregelt. Die Inhalte und Tätigkeiten sind eng an die staatlichen Ausbildungsberufe geknüpft.

Wenn der Betrieb als Arbeitgeber eine betriebliche Einstiegsqualifizierung durchführt, kann dieser durch Zuschüsse zur Vergütung bis zu einer Höhe von 231 Euro monatlich zuzüglich eines pauschalierten Anteils am durchschnittlichen Gesamtsozialversicherungsbeitrag des Auszubildenden gefördert werden.



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Dreiza, Gabi

Gabriele Dreiza

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Astrid Treue

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